Part IX

„Guten morgen Major. Und sind Sie bereit für Ihre Mission.“ Brooks schaute Cam mit einem schiefen Lächeln auf den Lippen. Er wusste genau so gut wie sie dass die nicht ihre erste Mission war.
„Sicher das Sie die Mission nicht leiten wollen Sir?“
„Wollen und können ist ein Unterschied Major. Der Papierkram macht sich nicht von alleine fertig.“ kaum hatte er den Satz beendet, kamen auch schon Sergant Baker, Doktor Reed und Captain Sanchez in den Torraum. Baker war gerade dabei sich das DHD anzulegen und Redd schloss gerade seine Weste.
„Das Volk auf diesem Planeten nennt sich Emros. Ich denke das sollte reichen damit das DHD weiß wohin Sie wollen.“ hörte man Mc Kay von oben, von den Konsolen rufen.
„Danke Doc!“ rief Baker zurück. Das Team kontrollierte die Sicherungen ihrer Waffen.
„Und Sie sind schon wieder fit, Sergant?“
„Ja Sir, es war nur eine leichte Gehirnerschütterung und ein paar oberflächliche Schnitte.“
„Na gut, dann viel Glück.“ Cameron klopfte Sergant Baker auf die Schulter und trat einen Schritt zurück. Der Sergant schloss die Augen und ließ das Gate beginnen zu wählen.
Schon die ganze Zeit durch hatte Madison ein unwohles Gefühl im Magen. Jedoch konnte sie sich nicht erklären woran es lag. Schließlich war dies ein vollkommen neuer Planet, mit einem Volk von deren Existenz sie bis vor ein paar tagen gar nichts wusste. Und dennoch war dieses Gefühl da.
Das Gate fixierte das letzte Symbol und das Wurmloch öffnete sich. Nachdem Major Brooks noch einmal tief Luft geholt hatte, ging sie als erstes durch das offene Gate.

Kaum setzte der Sergant seinen ersten Fuß auf den Boden von Emros, sahen er und das Team auch schon die erste Leute auf sie zukommen. Scheinbar aus Reflex, legte Major Brooks gleich ihren rechten Zeigefinger auf den Abzug ihres G36.
„Wow okay das ist nahe genug.“ sagte Brooks und gab den anderen ein Zeichen um wachsam zu sein. Die 3 Personen, die mit einer orangefarbenen Kutte bekleidet waren, bleiben zwei Meter vor dem Team stehen. Brooks hob ihre Linke Hand und sagte „Hallo, wir sind friedliche Forscher.“
„Fürchtet euch nicht, wir haben nicht vor euch zu schaden.“ sagte einer der drei. Dann hoben sie ihre Köpfe und nahmen ihre Kapuzen ab. Da sie noch ziemlich im Schatten standen, konnte keiner aus dem Team ihre Augen sehen. Im ersten Moment schienen es ganz normale Menschen gewesen zu sein. Doch als sie dann einen Schritt weiter nach vorn taten, raus au dem Schatten, konnte Brooks ihre Augen sehen. Sie waren vollkommen schwarz.
Im ersten Moment trat sie einen Schritt zurück. Zu groß war für die er Schreck im ersten Moment als sie die schwarzen Augen sah.
„Ich bin Milas, das sind Gral und Zure. Willkommen auf Emros.“ sagte der Mann in der Mitte und lächelte das Team freundlich an. Der Major wusste noch immer nicht so genau wo sie diese drei einordnen sollte. Sollte ihr Bauchgefühl sie dieses Mal getäuscht haben?
„Hi, ich bin Major Madison Brooks. Das sind Doktor Ryan Reed, Sergant Adam Baker und Captain Michelle Sanchez.“
„Seid gegrüßt. Kommt Sanhar will euch bestimmt willkommen heißen.“ Milas und die anderen 2 beiden Männer gingen voraus und das Team um Major Brooks folgte ihnen. Brooks selber jedoch hatte immer ein Blick nach oben um auf jede Überraschung gefasst zu sein. Reed hingegen war vollkommen fasziniert von der einzigartigen Architektur. Das Ende bildeten Sanchez und Baker, beide gingen nebeneinander und sicherten das Team nach hinten ab. Irgendwas war komisch an diesen Leuten das merkte nun auch der Sergant.

„Ich habe sie gerochen als sie durch das Tor kamen. Sie haben das Gen, sie alle!“
„Was sollen wir mit ihnen machen?“
„Wir brauchen ihr Blut. Nur so können wir die Maschinen starten. Was, was ist das für ein Gerät an dem Arm des einen?“
„Milas wird sie zu mir führen. Ich werde alles für dich in Erfahrung bringen.“

Milas führte das Team von Madison Brooks in einen großen Saal tief im Inneren des Berges vor dem sie eben noch standen. Weiter vorn konnte Brooks bereits ein riesiges Tor sehen welches allem Anschein nach vollkommen aus massivem Stein war. Erst jetzt fiel Ryan auf das nichts an diesem Ort auf eine Technologie schließen ließ welche es ermöglichte eine solche Stadt zu erreicht. Geschweige denn ein grelles, blaues Licht aus den Tiefen des Abgrundes scheinen lassen konnte.
„Dieser Sanhar, wo ist der denn?“ rief Baker von ganz hinten nach vorn zu Milas und seinen beiden Begleitern.
„Sie, ist gleich hier vorn in ihrem Thronsaal.“ bekam er als Antwort. Dann blieben auch schon die Männer vor dem großen Steintor stehen und öffneten es. In dem Saal stand ein großer Thron und jeweils rechts und links daneben ein etwas kleinerer. Auf dem mittleren Thron saß eine Frau, welche nicht wirklich den Anschein einer Königin erweckte.
Major Brooks ging weiter nach vorn zu ihrem Thron ohne sich beeindrucken zulassen und stellte sich direkt vor ihr.
„Major Madison Brooks, SGC.“ die Frau, die allem Anschein nach Sanhar war, gab sich jedoch wenig beeindruckt und noch weniger überrascht. Sie hob den Kopf und sag den Major mit ihren schwarzen Augen an.

„Ich habe euch bereits erwartet Major. Ich bin Sanhar, willkommen auf Emros.“
„Sanhar, wie habt ihr diese Stadt errichtet?“ mischte sich Ryan Reed in das Gespräch von Brooks und Sanhar ein.
„Milas wird dir alles zeigen.“ antwortete sie ihm und rief mit einer Handbewegung Milas von draußen herein. Gerade als er mit Reed den Saal verlassen wollte, machte Brooks eine Kopfbewegung und signalisierte Michelle so den beiden zu folgen. An dem Blick von Sanhar konnte Brooks sehen das sie alles andere als begeistert war das Sanchez den beiden folgte. Doch dann fiel der Blick von Sanhar auf das DHD, welches Baker trug. Sie ließ Madison stehen und ging wie hypnotisiert auf den Sergant zu. Dieser legte gleich seinen rechten Zeigefinger auf den Abzug seiner P90.
„Das ist nahe genug Sanhar!“ rief Brooks von weiter hinten und richtete ihr G36 auf sie. Sergant Baker trat sofort einen Schritt zurück und erhob seine P90.

1. Musikabschnitt
„Wenn es nur so wäre Major. Schon zulange warten wir auf euch!“
„Auf uns?“ Madison ging vorsichtig Schritt für Schritt auf Sanhar zu. Noch immer zielten Baker und sie mit ihren Waffen auf sie.
„Besucher die die Gabe haben die Technologien der Reisenden zu nutzen. Mit der Hilfe eures Blutes sind wir nicht mehr auf sie angewiesen.“
„Wer sind Sie?“ fragte Baker und drehte sich blitzschnell um. Zure und Gral betraten den Saal mit erhobenen Waffen. Sie mussten von draußen gehört hatten was innen vor sich ging.
„Sanchez hier Brooks. Begeben Sie sich umgehend mit dem Doc zum Gate.“ funkte Madison doch bekam keine Antwort.
Sanchez, Reed, meldet euch!“ doch es kam nichts.
„Was habt ihr mit meinen Leuten gemacht?!“ schrie Brooks Sanhar an. Diese begann jedoch nur zu lachen. Durch den Schall der sich auf Grund der Größe des Saal erheblich verstärkte, klang die Frage vom Major noch gewaltiger.
„Der Träger bleibt hier, ihr könnte gehen.“ sagte Sanhar und starrte Baker an. Gral und Zure umkreisten nun den Sergant und zielten nur noch auf ihm.
„Wir alle gehen!“ sagte Brooks. Aus dem Augenwinkel sah sie wie sich ein dritter Kontrahent sich ihr nährte. Auch er hatte eine Waffe, jedoch zielte er auf Brooks.
Innerhalb eines Augenaufschlags drehte sie sich um und streckte ihm mit einem Kopfschuss nieder. „Nochmal sage ich es nicht.“ ermahnte Brooks Sanhar und zielte wieder auf sie. Der dritte Angreifer lag tot hinter ihnen auf dem Boden. Sein Blut ergoss sich langsam über den Boden.
„Ich zähle bis fünf, dann nehemt ihr eure Waffen runter.!“ sagte Sanhar plötzlich in einem mehr als ernsten Ton.
„Gut, und ich zähle bis 3!“ antwortete Madison prompt und hat ihr G36 durchgeladen. Sie schaltete den Zielpunkt an und zielte auf den Kopf von Sanhar. Diese streckte ruckartig den linken Arm in die Richtung von Brooks aus und es schoss eine Art Beteubungsfeld auf Brooks zu. Bewusstlos brach sie zusammen.
„Major!“ schrie Baker und schoss auf Sanhar. Diese jedoch war von einem Kraftfeld geschützt welches die Kugel aus der P90 abwehrte und auf den Boden fallen ließ. Plötzlich fühlte es sich für Baker an als würde das DHD mit seinem Arm verschmelzen. Unvorstellbare Schmerzen schossen von seinem Arm durch den gesamten Körper. Die Schmerzen waren so stark das der Sergant unter ihnen krampfend zusammenbrach.

5 Stunden später
„Sergant, Sergant können Sie mich hören?“ Major Brooks gab Adam ein paar leichte Klapse auf die Wangen damit er wieder zu sich kam. Nur sehr langsam und schwerfällig erlangte Baker das Bewusstsein wieder zurück. Doch als er es wieder hatte, fühlte er sich als wenn nie etwas gewesen wäre.
„Was ist passiert Major?“ fragte er Brooks als er wieder auf den Beinen war. Als er sich seine Hände ansah, konnte er sehen das er noch immer das DHD trug. Doch nun fühlte es sich wieder an als wäre es ein normaler Handschuh. Die Schmerzen die ihm noch vor 5 Stunden in die Knie zwangen waren wie weggefegt.
„Sagen Sie es mir Sergant. Nachdem diese Welle mich traf war ich weg. Ich bin erst vor twa einer Stunde hier in der Zelle neben Ihnen aufgewacht.“ erklärte Madison und suchte nach einem Weg aus der Zelle.
„Wenn ich das nur könnte Mam. Als diese Typen mich eingekreist hatten und Sie zu Boden gingen, schnürte sich das DHD an meinem Arm fest und es fühlte sich an als würde es mit meiner Haut verschmelzen. Die Schmerzen hauten mich um. Naja und dann bin ich hier aufgewacht.“ Plötzlich hörten die beiden Schritt den Gang entlangkommen.
„Sergant legen Sie sich wieder hin!“ befahl Brooks und setzte sich wieder in eine der Ecke.
Zwei Wachen patrouillierten an der Zelle vorbei. Als sie wieder weg waren, begannen Adam und Madison sich einen Plan zu überlegen wie sie aus der Zelle rauskommen konnten.

„Geh weiter!“ Milas schuppste den gefesselten Ryan Reed vor sich her. Sanchez wurde ebenfalls gefesselt hinter die beiden hergeführt. Da sie sich bei der Gefangennahme wehrte, hatte sie eine blutende Kopfplatzwunde an der Stirn. Die beiden wurde einen langen Flur entlanggeführt, an dessen Ende eine Tür offen stand. Aus dem Raum, der sich hinter der Tür befand, schimmerte das gleiche blaue Licht hervor wie aus den Tiefen die sich unter dieser Brücke befanden. An einer Gabelung wurde Sanchez von Reed getrennt. Er wurde in den Raum geführt und sie wurde links in einen weiteren Flur gebracht.
Als Ryan in den Raum geschuppst wurde, traute er seinen Augen nicht, vor ihm stand ein Asgard. Welcher gerade an einem Computer gearbeitet hatte. Er schaute den Doktor an und aus irgendeinem Grund kam der Asgard Ryan bekannt vor.

„Arbeite, oder stirb!“ sagte Milas zu Ryan als er ihm die Fesseln löste. Danach verließ Milas den Raum und ließ Ryan mit dem Asgard alleine. Er schloss die Tür hinter sich und stellte sich als Wache draußen vor den Raum.
„Du kommst nicht aus dieser Galaxie.“ sagte der Asgard zu Ryan.
„Nein, wir sind durch einen Unfall hier gestrandet. Wir kommen von weit weg.“ Ryan wusste nicht wieso oder woran es lag aber die Stimme des Asgard kam ihm sehr vertraut vor.
„Was tust du hier?“ fragte Reed ihm und sah sich in dem Labor um. Es war voller Asgardtechnologie was auf Grund des Asgards vor ihm nicht zu verwunderlich war.

2. Musikabschnitt
„Vor ein paar Jahren als wir unseren Asgardheimatplaneten gesprengt hatten, wurde ich direkt auf eines der letzten Asgardschiffe gebeamt. Wir flogen ab mit dem Ziel Avalon. Dort wollten wir uns mit unseren Brüdern, die sich nun mehr die Asgardner nannten treffen. Um nicht Replikatoren auf uns aufmerksam zu machen, nahmen wir eine Klasse von Schiffen die schon sehr alt war. Die Ark 2 und 3 verließen Orilla und suchten in den Sternen Zuflucht. Nach einem Jahr im Hyperraum erreichten wir diese Galaxie. Wir empfingen eine Nachricht das wir uns auf diesen Koordinaten mit einem Schiff der Asgardner treffen sollten. Wir warteten Stunde um Stunde.

Doch kein Schiff der Asgardner erreichte diese Koordinaten. Dann traf uns eine Energiewaffe worauf unsere Systeme ausfielen. Ich musste die Ark 2 auf diesen Planeten, auf Emros, notlanden.

Wir trafen auf ein Volk welches sich die Emros nannte. Sie boten uns ihre Hilfe an und sagte das Sie ein Stargate hätten womit wir die anderen Erreicht könnten. Doch es war eine Lüge. Sie führten uns in diese Stadt und versklavten uns. Wir sollten unsere Technologie nutzen und weiterentwickeln damit sie Waffen und Energien hätten welche sie verstecken konnten. Sie drohten uns wenn wir ihnen nicht helfen würden sie uns erst unsere Fracht wegnehmen und zerstören und dann bei jedem Sonnenaufgang einen von uns töten.“
„Welche Fracht ist so wichtig das ihr eure Technologie weiterreicht?“ fragte Ryan der sich inzwischen auf einem Stuhl gesetzt hatte. Der Asgard führte ihm in einen Nebenraum und zeigte ihm welche Fracht es wert war.

„Nur mit der Hilfe unserer Vergangenheit können wir die Fehler die wir gemacht haben rückgängig machen. Wir konnten nicht riskieren das sie unsere Forschung zerstörten.“ Ryan nickte verständnisvoll und hörte dem Asgard weiter zu.
„Doch als sie ihre Energie hatten wollten sie so werden wie wir. Sie merkten das wir durch das Transferieren unseres Bewusstseins nahezu ewig leben. Sie zwangen uns unsere Forschungen so zu ändern dass auch sie in der Lage waren ihr Bewusstsein zu transferieren. Ein fehlgeschlagenes Experiment veränderte einen von uns. Er wurde zu dem vor dem wir geflohen sind. Sie brachten ihm weg, ich hoffe die Verwandlung hat ihm getötet.“ das war das erste Mal das Ryan sah wie ein Asgard den Anflug von Gefühlen zeigte. Die beiden gingen wieder zurück in das Hauptlabor. Der Asgard wies Ryan in die Forschungen ein und sie versuchten nun zu zweit schneller voran zu kommen.

„Die Frau soll mitkommen, Sanhar will sie sprechen!“ sagte eine der beiden Wachen die sich vor der Zelle von Baker und Brooks aufgebaut hatten. Madison zwinkerte Baker zu und stand auf. Sie wusste das sie nur so aus der Zelle entkommen konnten.
Sie drehte sich mit dem Gesicht zur Wand um sich die Fesseln anlegen zu lassen. In dem Moment in dem sich die Wache hinter ihr stellte um sie zu fesseln, drehte sie sich um und rammte ihm ihr Knie zwischen die Beine. Im selben Augenblick sprang auch Baker auf und überrumpelte die zweite Wache.
„Okay Sergant, nichts wie weg hier.“ Madison nahm der einen Wache die Waffe ab und beide machten sich auf die Suche nach Sanchez und Ryan.
„Bishop müsste inzwischen Sehnsucht nach uns haben Mam.“
„Ja Sergant das hoffe ich.“

In Vianca
„Colonel Mitchell, haben wir bereits eine Nachricht von Major Brooks ihr Team?“
„Nein Sir. Sie sind schon 2 Stunden überfällig.“
„Trommeln Sie Ihr Team zusammen Colonel. Sie und Lorne machen sich auf den Weg nach Emros und finden heraus was da los ist.“
„Wird erledigt Sir.“

Auf Emros
Durch Zufall schaute Ryan auf den Computer von dem Asgard. Er konnte sehen das der Asgard gerade den kompletten Lageplan der Stadt aufgerufen hatte.
„Was tust du da?“
„Sie dürfen von euch nicht kriegen was sie wollen. Mit euren Genen können sie die Technologien der Asgardner benutzen. Ihr müsst hier weg. Zwei deiner Freunde konnten aus ihrer Zelle entkommen.“ Der Asgard wechselte zu einem der anderen Computer und tippte einen Code ein. Im selben Moment hörte Reed wie sich die Tür des Labors verriegelte.
„So haben wir mehr Zeit.“ doch schon jetzt klopfte und schoss Milas von draußen auf die Tür.

3. Musikabschnitt
„Sie wollen eure Gene und das Anwahlgerät. Sie dürfen beides nicht bekommen.“ Der Asgard wurde plötzlich von Geschei und einer Explosion vor der Tür unterbrochen.
„Reed, sind Sie da drin?“ hörte man Sanchez von draußen rufen.
„Ja Captain!“ der Asgard entriegelte die Tür und ließ Michelle rein. Sie war vollkommen ausgerüstet und trug auch die P90er und das G36 von Brooks mit sich.
„Wo haben Sie das denn her Captain?“
„Tja Doc, dieser Spinner führte mich an einem Zimmer vorbei wo die Tür offenstand. Ich sah unsere Ausrüstung dort liegen und wusste was zutun war.“ sie gab Ryan seine P90 und erst jetzt merkte sie in was für einen Raum sie sich befand. Mit offenem Mund sah sie sich um.
„Was zur Hölle …?“
„Ich erkläre Ihnen alles später Sanchez.“
„Eure Freunde nähren sich einem Wachposten. Sie tragen das Anwahlgerät mit sich. Ihr müsst jetzt gehen.“
„Nicht ohne dich.“ sagte Ryan und schloss seine Weste.
„Nur von hier aus kann ich euch zum Ausgang führen. Ihr würdet euch sonst in diesem Berg verirren. Gebt das O´Neill und das hier den Asgardnern wenn ihr ihnen begegnet.“

Der Asgard gab Ryan zwei Asgardsteine. Und erst jetzt wusste Reed warum der Asgard ihm so bekannt vorkam. Es gab nur einen einzigen Asgard der ihm etwas für General O´Neill geben würde.
Ryan jedoch sagte nichts. Er steckte die Steine in seine Tasche und er und Sanchez verließen das Labor. Kaum waren sie draußen verriegelte der Asgard wieder die Tür.
„Weiter gerade aus!“ hörten sie plötzlich seine Stimme über das Lautsprechersystem der Stadt.
Sie rannten so schnell sie es nur konnten in den Gängen und Fluren.
„Links von euch im dem Gang sind eure Freunde. Viel Glück.“ kaum hatten Reed und Sanchez die anderen Beiden erreicht, wurden sie von dem Asgard draußen vor die Brücke gebeamt.
„Was zur Hölle war das?!“ wollte Brooks wissen. Sanchez reichte ihr ihre Weste und Waffe und Reed erklärte ihr alles im Schnelldurchlauf.
„Da sind sie!“ hörten sie plötzlich und sahen eine Horde Angreifer auf sie zukommen.
„Wählen Sie Sergant!“ befahl Brooks und richtete mit Sanchez und Reed eine Schusslinie ein.
„Eingehendes Wurmloch Mam!“ rief Baker dem Major zu. Noch bevor diese etwas sagen konnte öffnete sich das Gate und Cameron Mitchell betrat zusammen mit Lorne, gefolgt von ihren Teams den Planeten. Diese wussten gar nicht was los war als schon auf sie geschossen wurde.
„Feuerlinie verstärken!“ befahl der Colonel. Und sofort rannte Lorne mit seinem Team zu Brooks um die Linie halten zu können.
Das Gate schloss sich wieder und Sergant Baker ließ keine Zeit verstreichen. Er begann sofort wieder Vianca anzuwählen.
„Mam das Gate ist offen!“
„Danke Sergant! Colonel Mitchell ich schlage einen Rückzug vor!“
„Gute Idee Major!“ nach und nach zogen sich die Soldaten zurück. Sie rannten durch das offene Gate Major Brooks und Colonel Mitchell sicherten den anderen den Rückweg.

„Bist du soweit?“
„Wir leben schon viel zu lange mein alter Freund. Lass uns mit einem, wie die Menschen sagen würden, großen Feuerwerk verabschieden.“

Der Asgard ging zu einem Computer und tippte einen zehn stelligen Code ein. Gerade als er die zehnte Taste drücken wollte, wurde die Labortür gesprengt und 10 emroser Soldaten stürmten das Labor.
„Nehm deine Finger von der Tastatur du Ding!“ schrie der eine ihm an. Der Asgard drehte jedoch nur den Kopf und sagte zu ihm „Mein Name ist Thor!“ dann drückte er den letzten Knopf. Dieser Code war der Befehl um die ganze Anlage in die Luft zu sprengen. Nun zählte ein Countdown von 3 runter. Als die Null erreicht war, flog alles in die Luft.

Gerade als Madison nach Cameron durch das Gate gehen wollte, begann die Erde zu beben und der Berg in dem sie eben noch waren explodierte. Sie Sprang durch das Gate welches sich gleich schloss als sie in Vianca raus geschleudert wurde. Sie schoss über den Boden in Vianca und kugelte sich die Schulter aus als sie gegen eine Wand schlug.
„Major!“ sagte Baker und alle Soldaten rannten sofort zu ihr.
„Rufen Sie Beckett!“ befahl Cameron.

Auf Emros
„Wir haben die Asgard verloren. Und auch die Besucher konnten sich befreien.“
„Habt ihr das Blut des Trägers?“
„Ja, wir konnten es ihm entnehmen als er und seine Anführerin ohne Bewusstsein waren.“

4. Musikabschnitt
„Gebt es mir.“ die schwerverletzte Sanhar gab ihm die Ampulle mit dem Blut von Baker.
„Ich hätte Thor damals auf der Ark schon töten sollen. Aber sein Opfer war vergebens. Es dauert zwar länger aber ich werde die Arbeit die er begonnen hat beenden.“



ENDE