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Baker

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BeitragThema: Part VII   Part VII EmptyDo Jun 17, 2021 9:45 pm

Folge 7
So fern der Heimat

Die Kobayashi Maru

Tage, Wochen vergingen. Die Kobayashi Maru war fern ab von allem bekannten. Die Moral an Bord des Schiffes wurde von Tag zu Tag schlechter. Ein jeder von ihnen wusste, dass sie wahrscheinlich nie mehr den altbekannten Planeten Erde erreichen würden.
Der Hyperraumantrieb war so sehr beschädigt, dass sie ihm an Bord nicht reparieren konnten. Doch wie sollten sie Pegasus oder gar die Erde jemals erreichen ohne ihm?
Der Sublichtantrieb lief auf Hochtouren, doch auch er stieß an seine Grenzen. Und so trieb die Kobayashi Maru im All.
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In der Milchstraße - Jahre später

"Stargate Center, hier spricht die Kobayashi Maru. Können Sie mich hören?" Minuten lang hörte man nur das Rauschen über die Lautsprecher im ganzen Schiff. Es kam einem vor, als hielte jeder einzelne den Atem an.
"Wie lange waren wir weg?"
"Naja Major Lorne, dass ist schwer zu sagen. Für uns können es Tage oder Wochen gewesen sein. Auf der Erde Jahre oder Jahrzehnte." Lorne sagte nichts. Er ging auf der Brücke vor und stelle sich an das Hauptfenster. Noch immer keine Antwort. Nur Rauschen. Verzweiflung machte sich breit auf der Kobayashi Maru. Waren alle Anstrengungen umsonst? Alle Opfer vergebens?
"Versuchen Sie es noch einmal!"
"Stargate Center, hier spricht das Erdschiff Kobayashi Maru. Können Sie uns hören?" Rauschen. Es wirkte wie Folter für die Schiffsbesatzung. Dann fiel das Schiff kurz hinter dem Mond aus dem Hyperraum.
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"Es sieht aus wie die Erde. Was sagen die Scanner?" Lorne drehte sich weg vom Fenster und sah rüber zu einem der Soldaten der die Schiffsscanner im Blick hatte.
"Größe und Umgebung könnten passen."
"Könnten passen?" fragte Lorne erneut und ging zu ihm.
"Es gibt einige Abweichungen, Sir. Ich kann es Ihnen nicht mit genauer Sicherheit sagen."
"Machen Sie ein Späherschiff fertig. Wir gucken uns das aus der Nähe an!" befahl Lorne und ging wieder zu dem großen Hauptfenster, in dem der große blaue Planet immer größer wurde.
Plötzlich ertönten kurz vor dem Start des Späherschiffes der Alarm.
"Wir werden von einem Waffensystem auf der Oberfläche des Planeten erfasst!" rief jemand dem Major zu.
"Schilde hoch und Waffenbereit. Das Späherschiff soll im Hangar bleiben, bis wir wissen womit wir es zu tun haben!"

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"Kobayashi Maru, hier spricht das SGC. Abteilung Homeworld Security. Ihre Kennung gilt seit Jahren als vermisst. Wenn Sie wirklich die sind, für die Sie sich ausgeben, deaktivieren Sie Ihre Schilde und authentifizieren Sie sich! Andernfalls sehen wir Ihr Handeln als mutwillige Täuschung und werden Sie zerstören!"
"Major, was sollen wir tun?" Lorne überlegte und sagte kein Wort. Würde er die Schilde senken, wären sie ein leichtes Ziel. Tun sie es nicht, würden Sie vielleicht nie mehr nach Hause kommen. Doch woher sollte er wissen dass dieser Planet auch wirklich ihre Heimat ist? Zu viele hatten sie verloren.  
"Feindliches Schiff, dies ist die letzte Aufforderung. Senken Sie die Schilde und authentifizieren Sie sich. Andernfalls steht Ihnen die Auslöschung bevor!"
"Schilde runter und die Waffen hochfahren, alle Waffen! Wenn sie einen Kampf wollen, werden sie ihm kriegen!" der Major setzte sich in den Kommandantenstuhl und wartete.
"Stargate Center unter Authentifizierungscode lautet Sierra Tango Charlie 3 5 8. Bitte nicht feuern!"

Warten (Musikabschnitt).

Wieder nur Rauschen. Die Waffen waren oben. Wie bei einem Duell, warteten beide Seiten darauf dass einer von ihnen zu erst blinzelte. Ein kurzes Zucken im Finger reichte aus um alles, worauf alle so lange gehofft hatten zu zerstören. Die Luft an Bord des Schiffes konnte man zerschneiden. Niemand sagte etwas. Keiner wusste ob sie sich freuen sollten, oder Angst haben. Ein Finger auf dem Abzug. Mit der Hoffnung ihm nicht drücken zu müssen. Schon lange waren sie der Hoffnung nicht mehr so nahe.

"Besatzung der Kobayashi Maru, lange haben wir auf euch gewartet. Wir schicken euch die Landekoordinaten. Willkommen zu Hause!" ein gewaltiger Stein fiel von den Schultern des Major. Die Besatzung jubelte. Euphorie durchströmte das gesamte Schiff. Sie waren endlich zu Hause.
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