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 Part VI

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Cameron
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BeitragThema: Part VI   Part VI EmptyDi Okt 07, 2014 2:51 am

Folge 6
Blinder Gehorsam



Musikabschnitt
„Sie sind dort unten Gabriel. Sie widersetzen sich seinen Willen.“
„Sein Wille? Zu lang sind die Tage her in denen er zu uns sprach. Wie können wir da sicher sein das wir, wenn wir sie töten, in seinem Namen Handeln?“
„Stellst du ihm in Frage? Deinen Schöpfer? Deinen Vater?“
„Gewiss nicht. Aber warum sprichst du für ihm? Was taten wir um ihm so zu verärgern?“
„Ihr tat das was auch diese Menschen tun. Ihr widersetzt euch seinen Willen. Ihr stellt seine Worte und somit ihm selber in Frage. Töte die, die Castiel, dein Bruder in diese Galaxie geholt hat um seinen Plan zu zerschlagen. Folge seinen Worten Gabriel und er wird zu euch zurückkehren.“ lange schwieg Gabriel. Menschen zu töten war nicht die Natur seiner Art und doch verlangte es sein Vater. Nur zu genau wusste er dass es ihm nicht zustand die Worte in Frage zu stellen. Auch wenn er den Propheten, der die Worte verkündete nicht ansehen durfte, so wusste er was er zu tun hatte.
„Töte sie Gabriel. Töte sie alle!“
„Wie Ihr es wünscht.“ Gabriel erhob sich und verließ den Palast seines Vaters. Er trat vor an die Treppe und schaute hinab.
Part VI Legion10

„Wo befinden wir uns gerade Sergant?“ Major Lorne meldete sich freiwillig um Sheppard und Jennifer Keller die Nachricht über Rodney's Zustand zu überbringen.
„Wir verlassen gerade den leeren Raum zwischen zwei Galaxien, Sir. Der Flug wird noch einige Tage im Hyperraum dauern.“ Lorne bedankte sich bei dem Sergant und machte sich gerade auf den Weg in die Kantine als es plötzlich eine Alarmmeldung gab.
„Sicherheitsverletzung im Maschinenraum! Sofort alle Sicherheitsteams in den Maschinenraum!“ sofort zog auch der Major seine Beretta aus dem Oberschenkelholster und machte sich auf den Weg. Schon aus der Ferne konnte er Feuersalven und Geschrei hören.
„Es muss ein Replikator sein! Schafft ARW's in den Maschinenraum!“ funkte einer der Soldaten als Lorne gerade um die Ecke bog. Hinter ihm folgten zwei Soldaten mit den angeforderten ARW's. Sie schossen sofort auf den geflügelten Angreifer doch die Waffen zeigten keine Wirkung.
„Kniet nieder!“ schrie der Angreifer und schleuderte fünf der Soldaten mit nur einer Handbewegung an die Wand. Alle fünf blieben bewegungslos liegen. Die Feuergefechte verstummten als nahezu alle Soldaten kampfunfähig waren. Major Lorne, der gerade noch bei Seite springen konnte, kugelte sich bei der Landung die rechte Schulter aus.
„Wer bist?“ fragte Lorne unter Schmerzen als er sich die Schulter hielt.
„Mein Vater gab mir den Namen Gabriel und unter seinen Worten bin ich hier. Ihr die sich ihm widersetzen müssen seine Macht zu spüren bekommen!“ mit einer einzigen Handbewegung beschädigte er den Hyperraumantrieb so dass das Schiff sofort den Hyperraum verließ.
„Energieabfall auf allen Decks. Hyperantrieb ausgefallen.“ klang aus den Lautsprechern des Schiffes.
„Verzeiht mir.“ Gabriel holte mit seinem Schwert zum Schlag aus um Lorne zu töten als plötzlich eine Stimme hinter ihm erklang.
„Gabriel, was tust du hier?!“ Lorne kannte diese Stimme inzwischen nur zu gut. Es war Castiel.
Part VI Name_c11
„Ich tue das was mein Vater, unser Vater von mir verlangt Castiel. Ich begradige deine Fehler. Dein Ungehorsam, dein Auflehnen gegen ihm wird hier sein Ende finden.“
„Menschen töten ist sein Wille? Unschuldige zu richten ist sein Auftrag für dich? Was ist nur aus dir geworden?“
„Es steht uns nicht zu die Worte unseres Vaters in Frage zustellen, Bruder!“ gerade als Gabriel zuschlagen wollte, legte Castiel seine Hand auf die rechte Schulter seines Bruders. In einem grellen weißen Licht verschwanden beide und ließen ein Bild der Zerstörung zurück.
Als Major Lorne es schaffte auszustehen, rief er sofort über die Sprechfunkanlage des Schiffes die medizinischen Notfallteams. Diese konnten jedoch nur den Tot der Soldaten feststellen.
Lorne und zwei junge Rekruten waren die einzigen die den Angriff des Engels überlebt hatten. Sie waren die einzigen die lebend aus dem Maschinenraum kamen.
Der Major machte sich auf den Weg zur rücke um den Stand der Dinge zu erfahren.
„Sergant, haben wir den Sprung in die Galaxie geschafft?“
„Ja Sir, gerade so. Aber der Angreifer schaffte es einen Virus in unsere Computer zu speisen. Dieser löschte unsere gesamten Datenbanken.“
„Was soll das im Klartext bedeuten?“
„Es ist alles weg Sir. Die Lage von Vianca, der Weg zurück zu Erde, einfach alles.“
„Befinden wir uns denn schon in Pegasus?“
„Nein Sir. Laut den letzten bekannten Datensätzen befinden wir uns ein oder auch zwei Galaxien hinter Pegasus. Wir müssen den Hyperraumantrieb genau durchchecken aber so wie es bis jetzt aussieht ist der irreparabel beschädigt. Uns bleibt nur Sublicht.“ Major Lorne wurde kreidebleich im Gesicht. Zwei Galaxien hinter Pegasus, nur mit Sublicht würde heißen das der Flug nur in die Pegasus Galaxie Jahre dauern könnte. Vorausgesetzt sie wissen in welche Richtung sie fliegen müssen. Ohne jegliche Sternenkarte, die alle bei dem Angriff gelöscht wurden sind sie gestrandet. Der Major wusste zwar das sie eine Nachricht schicken könnten jedoch wusste keiner wie lange diese Unterwegs wäre.
Dem Major wurde mulmig als ihm der Gedanke immer mehr bewusst wurde das die die Kobayashi Maru ausfiel. In einer Galaxie in der sie nur hoffen konnten Sternentore zu finden.
„Kommandant, wir müssen den nächstgelegenen Planeten erkunden. Ohne Hyperraumantrieb oder einem Gate werden wir alle den Heimweg vielleicht nicht schaffen.“ erklärte der Major dem Kommandanten des Schiffes. Nach kurzer Bedenkzeit gab er dem Major und einem Außenteam grünes Licht.
Die Kobayashi Maru flog mit dem Sublichtantrieb den nächstgelegenen Planeten an und schickte dann den Major mit seinem Team in einem Jumper raus.
Der Asgardbeamer war noch immer durch den Angriff außer Funktion.
Der Jumper tauchte in die Atmosphäre des Planeten ein und verschaffte dem Team so eine erste Möglichkeit die Stadt unter sich zu sehen. Es schienen die letzten Überreste eines längst vergangenen Krieges zu sein.
Part VI New_yo10
Falls es dort ein Stargate geben würde, so wusste der Major, würde es sehr schwer werden dieses zu finden. Da die Scanns des Jumpers eine gefährlichen Stoffe in der Atmosphäre finden konnte, setzte der Jumper zur Landung an. Das Team verließ unter höchster Vorsicht ihr Fluggerät und erkundeten die nahe Umgebung. Über all in den Straßen lagen ausgebrannte Autos und vereinzelt auch abgestürzte Flugzeuge die denen von der Erde glichen. Keiner der Soldaten wusste was er oder sie von dem einstigen Kriegsschauplatz halten sollte. Auch wurden sie das Gefühl nicht los beobachtet zu werden seit sie den Jumper verlassen hatten.
Wind fachte auf und wehte einige Überbleibsel alter Zeitungen durch die Straßen.
„Hey Major, wie wär's wenn wir mal einen Blick in die Zeitung werfen?“ rief einer der Soldaten dem Major zu. Er hob die Zeitung auf und versuchte sie zu lesen. Diesen Versuch brach der Soldat jedoch schnell wieder ab. Die Zeitung war in einer, ihm unbekannten Sprache geschrieben. Dann ein helles Blitzen aus einem der alten Hochhäuser.

Musikabschnitt
„Scharfschütze!“ rief der Major seinen Leuten zu. Jeder der Soldaten versteckte sich sofort hinter irgendetwas. Worauf hin schon sehr kurze Zeit danach ein Schuss folgte. Dank der Warnung von Evan Lorne ging er jedoch ins leere.
„Feine auf 3 und 6 Uhr!“ rief Lorne seine Leuten zu als er Angreifer über die flachen Dächer rennen sah. Das Team zog sich sofort in eines der Häuser zurück und verschanzte sich dort.
„Wie ist der Plan Major?“
„Fassen wir mal zusammen Captain. Wir sind in einer fremden Galaxie, auf einem unbekannten Planeten, in einer Stadt die scheinbar durch einen Krieg zerstört wurde und werden von mehreren Ecken von einer unbekannten Anzahl von Angreifern belagert. Für meinen Geschmack sind da zu viele Ungewissheiten im Spiel. Wir ziehen uns zum Jumper zurück und verschwinden hier. Vielleicht haben wir auf einem anderen Planeten mehr Glück.“ in einer geschlossenen Formation zog sich das SG Team zu ihrem Jumper zurück. Zwischendurch schossen sie immer wieder einzelne Salven ab um sich die Angreifer vom Hals zu halten.
Sicher am Jumper angekommen öffnete sich jedoch die Heckklappe nicht.
„Lorne an Kobayashi Maru, wir stehen hier unten unter feindlichen Feuer. Benötigen Luftunterstützung!“ das Team um Major Lorne musste sich wieder in die Eingangshalle des Hochhauses zurückziehen in dem es kurz vorher noch war.
„Hier Kobayashi Maru, F-302 zur Sicherung des Luftraumes ist unterwegs. Durchhalten Außenteam.“
Part VI 01684910
Der Jäger startete und raste schon kurze Zeit später über die Stadt. Mit Hilfe ihrer Laserzielvorrichtungen die sich an ihren Waffen befanden, markierte das Team die feindlichen Stellungen in der nahen Umgebung. Eine nach der anderen nahm der Jäger unter Beschuss und verhalf dem Team von Major Lorne so genug Zeit um die Klappe des Jumpers von Hand zu öffnen.
„Munition verschossen, zur optischen Abschreckung bleiben wir trotzdem in der Luft bis Sie gestartet sind Major.“ funkte der Pilot des F-302 Jägers. Sie zogen ihre Bahnen und täuschten so den Feind. Es half dem Major mit seinem Team den Jumper zu starten und von dem Planeten zu verschwinden.
Zusammen mit der F-302 kehrte der Jumper zur Kobayashi Maru zurück.
„Irgendwelche Funde, Major?“
„Nein Sir. Gleich nach unserer Ankunft wurden wir aus verschiedenen Richtungen beschossen. Wenn jeder Planet uns so empfängt Sir, haben wir keine guten Karten.“
„Gehen Sie ins Bett Major. Morgen ist ein neuer Tag.“
„Ja Sir.“
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