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 Part XX

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Cameron
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Cameron


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BeitragThema: Part XX    Part XX  EmptyMi Mai 16, 2012 6:29 am

Folge 20
Zeit des Erinnern
Staffelfinale


Drei Wochen …, solange liegt Doktor Mc Kay nun schon in Stasis.
Bei seinem letzten Einsatz wurde er mit einem Virus, der schwarzen Engelsgrippe infiziert. Die Jäger der Titanen hatten Bakterien dieses Erregers an den Spitzen ihrer Pfeile. Doktor Mc Kay wurde von einen der Pfeile in die Schulter geschossen. Nur wenig später brach er zusammen und war dem Tode nahe. Doktor Carson Beckett, Doktor Henry Bishop, Major Evan Lorne und Colonel Cameron Mitchell trafen dann die Entscheidung Rodney in Stasis zu legen um so sein Leben zu retten.
Seither ist kein Tag vergangen an dem Doktor Beckett nach einem Heilmittel sucht und Colonel Mitchell bei seiner morgendlichen Joggingrunde bei der Stasiskapsel von Rondey vorbeischaute.
Auf der Erde und in Atlantis weiß noch niemand etwas von diesem Zwischenfall. Da noch keinerlei Gateverbindung zur Erde aufgebaut werden kann dient noch immer die Kobayashi Maru als einzige Verbindung zur Erde. Jedoch dauert es lange bis sie von Vianca aus die Erde erreicht. So können Informationen nur sehr langsam zwischen der Erde und der Avalon Expedition ausgetauscht werden.

Da der Verlust von Doktor Mc Kay allen in dem Außenposten zu schaffen machte, setzte Doktor Bishop bis auf weiteres alle Gate Reisen aus und veranlasste das jeder Expeditionsteilnehmer ein Gespräch mit Doktor Jennifer James führte. Sie war die leitende Psychologin der Expedition.
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„Hallo Colonel, setzen Sie sich doch.“ begrüßte JJ Cameron Mitchell. Er war der erste der an diesem Tag ein Gespräch bei ihr hatte.Die Psychologin merkte ihm auch sehr schnell an es er sich unwohl fühlte.
„Hören Sie Doc, es ist nicht das erste Mal das ich ein Kollegen verliere.“
„Ich weiß Colonel. Vor ein paar Jahren der Kampf in der Antarktis gegen die Flotte von dem Systemlord Anubis. Sie verloren Ihren Co-Piloten bei einem Absturz. Dann ein paar Jahre später verstirbt ihr Freund Major Bryce Ferguson, mit außerirdischer Technologie ließen Sie ihm Ihre Erinnerungen sehen. Reicht Ihnen das Colonel?“ JJ brauchte nicht einmal in die Personalakte von Colonel Mitchell schauen um das sagen zu können. Sichtlich beeindruckt setzte Cameron sich auf den Sessel von ihr und fragte „Na gut, warum bin ich hier Doc?“.
„Erzählen Sie mir von Ihrer Zeit hier bei der Avalon Expedition, Colonel.“ JJ wusste das der Colonel vor ihr schwer zu knacken war. Doch sie sah ihm auch an das die Zeit hier in dieser Expedition auch an ihm nicht vorbeiging ohne Spuren zu hinterlassen. Nach vorn heraus tat Cameron alles um sich nicht ansehen zu lassen wie es ihm wirklich ging. Doch die Psychologin wusste das der Weg, alles in sich hineinzufressen, nicht der richtige war.
„Als bekannt wurde das Doktor Mc Kay diesen Wurmlochantrieb mit dem Hyperraumantrieb verbinden konnte forderte mich General Brown als Sicherheitsexperte für die neue Omega Base an. Der dortige Colonel, Colonel Lennox ließ mich sehr schnell merken das er mich dort nicht wirklich haben wollte.“
„Was war in der Zeit mit Ihrem Team, SG-1, Colonel?“
„SG-1 war zu dem Zeitpunkt meiner Anforderung schon lange nicht mehr das alte Team. Jackson arbeitete fast nur noch für General O´Neill, Teal´C war dabei die Erde zu verlassen um bei den freien Jaffa zu helfen. Und Carter, ihre Tage waren schon gezählt. Seid ihrer Hochzeit mit General O´Neill stand fest das sie das Militär und somit SG-1 verlassen würde. Also fiel es mir nicht wirklich schwer dem General zu zusagen.“ während Cameron redete, stand er auf und spazierte durch das Zimmer der Psychologin. Er sah sich ihre Auszeichnungen und Belobigungen an.
„Es muss Ihnen schwergefallen sein, mitansehen zu müssen wie sich das Team, welches Sie wieder zusammenholten, langsam auflöste.“
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Der Colonel reagierte nicht wirklich auf die Aussage von JJ. Er ging einfach weiter durch das Zimmer und sagte dann „Sind wir fertig?“.
„Nein Colonel.Was passierte nachdem die Luzianer Allianz die Omega Base zerstörte?“
„Die Hammond sprang in den Hyperraum und der neue Antrieb spielte verrückt. Naja das dachten wir zumindest anfangs.“
„Was brachte Sie dazu es nicht mehr zu glauben?“
„Nicht was, sondern wer? Castiel. Er gehört einem Volk an welches wir Menschen als Engel kennen. Auf Kiara erzählte Castiel mir das er schuld daran war das die Hammond in dieser Galaxie abstürzte.“
„Machte Sie das wütend?“
„Am Anfang, doch ich verstand das wir die letzte Hoffnung sind für Castiel und seine Anhänger.“
„Erzählen Sie mir von Novum Babylonia, Colonel.“
„Es war ein weiterer Außenposten der Asgardner. Die Stadt lag auf dem Grund eines Ozeans und die Schilde waren schon bei unserer Ankunft kurz davor zu kollabieren, aber wir brauchten das Schlüsselsignal und erhofften uns in der Datenbank der Stadt einen Lageplan der anderen Außenposten zu finden. Also mussten wir das Risiko eingehen.“
„Ein Risiko welches fast das Leben von Doktor Ryan Reed kostet.“
„Das ist unser Job. Wir gehen jeden Tag durch dieses Tor und riskieren unser Leben. An einigen Tagen läuft es gut, an anderen nicht.“

„Hallo Sergant Baker, setzen Sie sich.“
„Danke Doc.“
„Ich bin Doktor James. Doktor Bishop beauftragte mich mit jedem Mitglied dieser Expedition zu reden einfach um zu gucken wie Sie alle mit dieser Situation klar kommen. Es muss schön für Sie sein endlich mal wieder zivile Kleidung tragen zu können.“
„Das sollte es, oder?“
„Ja.“
„Ich fühl mich in meiner Uniform wohler. Ich weiß es sollte andersrum sein aber ich kanns nicht ändern.“
„Das ist schon okay Sergant. Das geht vielen Soldaten so. In der Uniform respektiert man Sie, man sieht das Sie Ihr Leben für Ihr Land opfern würden. Das ist in ziviler Kleidung nicht immer der Fall.“ lächelte JJ den Sergant an. Sie öffnete ihre Akte vor sich und lehnte sich in ihrem Sessel zurück.
„Wie geht es Ihnen?“ fragte JJ Sergant Baker. Dieser lehnte sich auch zurück und spielte etwas nervös mit seinen Händen rum.
„Eigentlich ganz gut Mam. Okay nicht ganz gut, die Tatsache das Doktor Mc Kay in Stasis liegt bereitet mir ein ungutes Magengefühl. Er und ich hatten zwar nie wirklich viel miteinander zu tun aber trotzdem.“
„Erzählen Sie mir von Ihrer Flucht. In ihren Berichten stand dass Sie am Anfang immer nur auf der Flucht waren hier in dieser Galaxie.“
„Ja Mam, nach unserem Absturz fanden wir eine Zeit lang Unterschlupf bei einem Volk welches im Ritterzeitalter war. Doch sie verrieten uns an einen Feind und wurden ausgelöscht. Von da an waen wir nur noch unterwegs. Wir fanden eine alte Bibliothek und dort fanden Miss Weir und Agend Benson heraus das eine Reihe von 10 Außenposten ein Schlüsselsignal senden müssen damit die Stadt der Asgardner, Avalon, wieder in unsere Phase verschoben wird. Später erfuhren wir das es in Avalon eine Transportvorrichtung geben soll die einen auf die Erde, in die Glastonbury Höhle bringen soll. Seitdem sind wir auf der Suche nach diesen Außenposten. Da die letzte Karte verbrannte mussten Doktor Mc Kay und Doktor Reed die gesamte Datenbank von Vianca durchsuchen um einen neuen Außenposten zu finden. In jedem dieser Außenposten ist ein weiteres Puzzleteil der Datenbank und wenn wir Glück haben auch der Name eines neuen Außenposten.“ JJ musste schlucken. So genau wusste selbst sie nicht wie diese Mission aussah, jetzt jedoch wusste sie es. Und auch erst jetzt wurde ihr klar warum es für alle so wichtig war.
„Sie erwehnten gerade, Agend Benson. Kannten Sie ihm gut?“
„So gut wie man sich kennenlernt wenn man auf einander angewiesen ist Mam. Leider starb er bei dem Einsturz eines der Türme der Stadt bevor wir uns besser kennenlernen konnten.“ JJ klappte ihre Akte zu und legte sie auf den Tisch, auf einen Stapel wo die Akten hinkamen mit den sie schon sprach.
„Danke Sergant, wir sind dann auch durch.“
„Darf ich Sie noch um eine Sache bitten, Doc?“
„Natürlich. Worum geht es?“
„Wenn Sie mit Miss Weir sprechen, erwähnen Sie bitte nicht Matt.“ sie nickte Adam zu und machte sich eine Notiz auf einem der vielen Zettel die auf ihrem Tisch lagen.
Danach verließ der Sergant das Zimmer und JJ ging ans Fenster. Jedoch konnte sie wegen der Schneemassen nicht nach draußen sehen. Sie merkte schon nach wenigen Gesprächen das diese Expedition vollkommen anders war als die Atlantis Expedition. Die Erzählungen und Gespräche gingen ihr so nah wie schon lange nichts anderes. Sie atmete drei mal tief durch und holte dann Major Brooks zu sich.
„Major, setzen Sie sich doch.“
„Danke Doktor. Ich muss zugeben ich war verwundert als ich erfuhr das Sie auch mit mir sprechen wollen.“
„Warum? Immerhin waren Sie die erste die sich freiwillig auf diese Mission eingelassen hatte.“
Madison wusste nicht wirklich was sie darauf sagen sollte.
„Major, als ich Ihre Akte las tat sich in mir eine Frage auf. Wieso sind Sie in den aktiven Dienst zurückgekehrt? Gerade nach alldem was Sie erlebt hatten.“ Madison holte tief Luft und antwortete dann „Doktor Jackson kam zu mir und erklärte mir was passierte. Er bat mich um Hilfe. Wie hätte ich es ablehnen können?“
„Sie wollten heiraten, oder?“
„Ja. Mein Verlobter versteht meine Entscheidung, auch die hier zu bleiben und diese Expedition zu unterstützen.“ dem Major war nicht wohl bei diesem Thema. Im allgemeinen redete sie nicht gerne über ihr Privatleben. Schon gar nicht mit einer Frau die sie nicht kannte.
Part XX  Laura-13
Das Gespräch der beiden ging noch länger. Sie redeten über Madisons Vergangenheit im SGC und über ihre Einsätze als SG Mitglied.
Danach redeten sie über die Avalon Expedition, darüber wie Madison mit der Kobayashi Maru in dieser Galaxie ankam und ein paar Leuten, darunter Mc Kay und Mitchell das Leben rettete als diese mit Jumpern gegen eine feindliche Flotte antraten um Vianca zu schützen.

Als letztes hatte JJ ein Gespräch mit Denise Weir zu führen. Miss Weir hob sie sich zum Schluss auf da sie aus den anderen Gesprächen Informationen über ihren Gemütszustand erhielt. Seit dem Tot von NID Special Agend Matthew Benson zog Denise sich sehr zurück.
Agend Benson starb als er Denise, Major Lorne und Doktor Reed das Leben rettete. Sie waren gerade dabei einen der äußeren Türme von Vianca zu erkunden als einer der Schildgeneratoren ausfiel. Die dicke Schneedecke über der Stadt brachte den Turm vollkommen zu einstürzen. Agend Benson schuppste den Major und Dokror Reed schnell zur Tür hinaus. Er und Denise wurden unter den Schneetonnen und den Trümmern des Turms begraben. Geistig gegenwärtig warf er sich auf Denise und fing so eine Eisenstange ab. Sie durchbohrte seinen Oberkörper und er verblutete noch bevor die herbeigeeilten Helfen ihm befreien konnten.
Er und Denise hatten eine sehr innige Beziehung zu einander was seinen Tot für sie noch schwerer machte.
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„Hallo Miss Weir, nehmen Sie doch bitte Platz.“ begrüßte JJ Denise. Bevor JJ auch nur eine Frage stellte, drückte sie Denise ihr Beileid aus.
„Sie haben diese Frage bestimmt schon unzählige Male gehört aber, wie fühlen Sie sich?“ fragte JJ sie dann, obwohl sie die Antwort schon erahnen konnte.
„Es wird besser. Matt war stark und ich muss einsehen das er starb um mich zu retten. Ich werde Doktor Bishop darum bitten mich einem der Außenteams zu zuteilen. Ich will die Arbeit in Matt seinem Namen fortsetzen.“ JJ guckte nicht schlecht als sie das hörte. Sie rechnete mit vielem aber nicht damit. Jedoch hatte sich jetzt auch die Frage, warum sie noch dort ist, von selbst beantwortet.
„Ich bewundere Ihre Stärke Miss Weir.“
„Densie, nur Leute die ich nicht mag nennen mich Miss Weir.“ lächelte Densie. Es war das erste Lächeln seit langer Zeit welches man von ihr sah.
„Wie passen Sie eigentlich in dieses Bild, Densie?“
„Wenn Sie mit dem Bild diese Expedition meinen ist das ziemlich einfach. Mir wurde gerade die Hammond gezeigt als die Basis und das Schiff angegriffen wurden. Der General sprang mit dem Schiff in dem Hyperraum als ich noch am Bord war.“
Die beiden wurden mit ihrem Gespräch schneller fertig als JJ anfangs dachte. Sie stellte Denise noch drei Fragen und dann waren sie auch schon durch.
Denise stand auf und wollte gerade gehen als sie sich noch einmal umdrehte und sagte „Danke Doktor James. Es tat gut mal mit jemanden offen reden zu können.“
„JJ.“ sagte sie bloß. Denise lächelte und verließ das Zimmer. Jennifer machte noch ein paar abschließende Notizen und schrieb dann ihren Abschlussbericht. Sie packte alles zusammen und machte sich auf den Weg zu Doktor Bishop um ihm die Auswertung mitzuteilen.
„Doktor Bishop?“
„Jennifer, kommen Sie rein. Wie liefen Ihre Gespräche?“
„Danke Sir. Die Gespräche liefen sehr gut, Ihre Leute sind trotz der ganzen Belastung in einem sehr guten Zustand und ich kann Ihnen nur empfehlen sie alle so weiterarbeiten zu lassen wie sie es bisher schon taten.“
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ENDE






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