Part XV

„Also wo war ich stehen geblieben?“ fragte der alte Mann im Krankenbett nachdem Aras und seine Mutter sich gesetzt hatten.
„Mitchell und Baker wollten alle informieren.“ half Aras ihm weiter.
„Ah. Stimmt. Danke mein Junge.“



Nach dem Mitchell und Baker alle zusammen getrommelt und informiert hatten wollten Sam und Amy wieder zurück auf die Krankenstation.
„Wo wollen Sie beide nun schon wieder hin?“ fragte Cam als er aus den Augenwinkeln ihr gehen mitbekam.
„Da wir mit Sicherheit etwas hier bleiben werden wie es mir scheint, werde ich es mir auf der Krankenstation etwas gemütlich machen, damit ich endlich meinen Job machen kann.“ fuhr Amy ihn genervt an. „und Sam hilft mir dabei. Oder was dachten Sie wo wir die letzte Stunde gewesen waren. Draußen? Es gibt hier auch noch andere Leute die ihren Job machen wollen.“
Cam starrte sie nur an und kurz bevor ihm die Hutschnurr hoch gehen konnte mischte sich Sam ein. „Cam bitte nicht aufregen. Amy du gehst am besten schon mal vor. Ich komme gleich nach.“
Als Amy gegangen war beruhigte er sich etwas. „Sagen Sie mal. Was war denn das gerade?“ „Amy ist nur frustriert, da sie bis jetzt nicht ordentlich Arbeiten konnte. Erst haben Ihr die Mittel gefehlt und jetzt hat sie alle Möglichkeiten und fühlt sich ständig gestört in Ihrer Arbeit.“ erklärte sie.





„Dann soll sie ihre schlechte Laune nicht an anderen auslassen.“ meinte Cam nur und wand sich zum gehen.
„Das muss gerade der richtige sagen.“ murmelte Sam.
Cam drehte sich sofort wieder zu ihr um „Wie war das gerade?“
„Nichts. Ich sagte nur das ich jetzt zu Amy gehe.“ meinte Sam und drehte sich um und wollte gehen. Cam ergriff ihren Arm. „Wie war das gerade?“ Sam drehte sich wieder zu ihm zurück und sah ihm direkt ins Gesicht, das sich dicht vor ihrem befand. „Ich sagte es doch gerade, ich gehe zu Amy und helfe ihr auf der Krankenstation. Also was soll sein?“, knurrte Sam. Cam faste den Arm noch ein wenig fester: „Ich habe Ihnen schon mal gesagt, sie sind hier nur...“.
„Ah dich hab ich gesucht.“ sagte Janto von der Tür aus, „Braucht ihr noch Hilfe auf der Krankenstation?“
Sam etwas überrascht meinte nur während sie sich aus Cams Griff befreite und auf Janto zuging „Immer doch. Komm mit, ich wollte sowieso dahin.“
Draußen sagte sie „Danke das du gerade dazu gekommen bist Janto.“
„Keine Ursache. Ich konnte die Spannung in der Luft riechen.“ meinte er nur und feixte als er ihren Blick sah.





„Wie du hast es gerochen?“ fragte Sam, bekam aber keine Antwort.
Als sie die Krankenstation erreichten, verzogen beide das Gesicht. Es stank unerträglich nach Reinigungs- und Desinfektionsmitteln. Sie fanden Amy vor einer großen Apparatur die beide irgendwie an ein Miniaturguillotine erinnerte. Sie war gerade dabei das Gerät zu schruppen. Als Sie fertig war und sich umdrehte lies sie beinahe das Desinfektionsmittel fallen. „Mensch könnt ihr euch beide nicht bemerkbar machen. Wie sieht das denn aus wenn der Arzt an Herzversagen stirbt?“ Janto und Sam konnten darüber nur laut loslachen und fingen dann an Amy beim saubermachen zu helfen.

In der Zwischenzeit war Mc Kay im Kontrollraum damit beschäftigt das Signal zu verfolgen und zu überwachen. Auf einmal wurde ihm auf der einen Schalttafel eine Information mitgeteilt, das ein Signal eingegangen war. „Was ist denn das?“, fragte er sich. Er wollte sich das Signal genauer ansehen, doch der Computer entschlüsseln es sofort. Es kam eine sehr seltsame Nachricht heraus.

Nehmt über PTVDEW Kontakt.

Sofort informierte er Cam. Dieser war gerade bei den Jumpern und hatte sich erkundigt ob alles gut gegangen war mit dem Einquartieren der Besatzung in die vorhandenen Räume. Sofort eilte er zurück zu Mc Kay.
Als er die Nachricht las war er genauso verwirrt wie Mc Kay. Sie war so einfach und doch wie konnte es sein. Die Nachricht war laut Computer 60 Jahre alt und kam von der Erde. „Wie war das möglich.“ , überlegte Cam.

Er und Mc Kay hatten sich die Nachricht noch mehrmals angesehen und kamen immer wieder auf die gleichen Text. Sie wollten den anderen keine unnötige Hoffnung geben, die sich vielleicht nie bestätigen würde, so hielten beide es geheim. Mc Kay hatte die Frequenz und den Weg der Nachricht entschlüsselt und über eine Änderung des Senders eine Nachricht zurückgeschickt die eindeutig schneller ankommen müsste. Sie lautete:

Hier Lieutenant Colonel Cameron Mitchell von der USS Hammond.
Schiff durch Fehlfunktion abgestürzt und zerstört, alle Crewmitglieder gerettet, gestrandet in fremder Galaxie.
Erwarte Befehle.
Ende.

AUF DER ERDE:

General O´Neill saß seit einer guten Stunde in seinen Büro und zermarterte sich das Gehirn. „Wie konnte es sein das jemand auf einer Uraltfrequenz ein Störsignal sendete. Irgendwas stimmte doch an dieser Sache nicht.“, dachte er total in seine Gedanken vertieft.







Die Tür ging auf und die Krankenschwester kam herein. „Sie sollen sich doch ausruhen“ , sagte sie in Richtung des alten Mannes und zur Mutter und Aras gewannt: „Ich muss sie jetzt bitten zu gehen Sie können morgen gerne wieder kommen aber er braucht unbedingt ruhe.“ Mit diesen Worten warf die Krankenschwester Aras und seine Mutter aus dem Zimmer raus. Sie drehte sich zu den alten Mann um „Und sie werden jetzt erst mal eine Runde schlafen, ich wecke sie nachher wenn es Abendbrot gibt.“