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 Part IV

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Baker

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BeitragThema: Part IV   Part IV EmptyDo Jun 21, 2012 9:29 pm

Folge 4
Menschlichkeit II


„In Gewahrsam nehmen! Und rufen Sie sofort Beckett.“ befahl Cameron und rannte zu Mc Kay.
„Rodney, Mc Kay können Sie mich hören?!“ Cam traute sich nicht ihm anzufassen. Er wusste nicht ob er sich infizieren würde oder nicht.
„Wo bin ich?“ fragte Rodney verwirrt als er die Augen geöffnet hatte. Mitchell lächelte erleichtert und half ihm schließlich sich aufrecht an eine de Stasiskammern hinzusetzen.
„Sie sind in Vianca. Wie fühlen Sie sich?“
„Als wäre ich von 10 Wraith Betäuber getroffen worden.“ dann kam auch schon Doktor Beckett mit einem Notfallteam in den Raum gerannt. Brooks und Lorne standen noch immer neben Adria und sahen sich alles mit an.
„Rodney, wie geht es Ihnen?“ fragte Carson kaum das er bei ihm war. Cameron zog sich zurück um niemandem im Weg zu sein. Er stellte sich zu Brooks und Lorne und sah sich alles aus einer sicheren Entfernung an.
„Wir bringen ihm auf die Krankenstation.“ ordnete Carson an und half Rodney auf die Trage. Mc Kay wurde weggebracht und die drei Soldaten brachten Adria zurück in ihr Quartier. Dort saß Major Schmidt bereits mit einem Eisbeutel den er sich an den Hinterkopf hielt. Zwei Sanitäter kümmerten sich noch um ihm. Im vorbeigehen sah Adria ihm an und entschuldigte sich bei ihm.
Nachdem Cameron die Tür geschlossen hatte, kamen Amanda Noah und Sergant Baker. Sie waren von Doktor Bishopp persönlich dazu abgestellt worden vor Adrias Quartier Wache zu halten.

„Rodney, wir nehmen Ihnen jetzt etwas Blut ab.“ erklärte Carson und stach eine Nadel in den Arm von Mc Kay.
„Carson wir haben ein Problem. Die Titanen sind Schuld an dem Verschwinden der Asgardner. Sie führten einen langen Krieg gegen einander, als Aker in diese Galaxie kam war das Schicksal der Asgardner besiegelt. Sie wollen diese Galaxie vollkommen umgestalten.“ erklärte Mc Kay.
„Woher wissen Sie das, Rodney?“ fragte Carson ihm verwundert und zog die Nadel wieder raus aus seinem Arm.
„Diese Bakterien, ich weiß nicht wie aber nachdem ich ins Koma fiel begann ich Bilder zu sehen. Ich vermute die Titanen haben diese Erreger aus ihrer eigenen DNS gewonnen. Ich nehme an das eine Art von genetischen Erinnerungen unwissentlich an den Infizierten weitergegeben werden. Aber vielleicht wissen sie es auch und es ist ihnen egal. Da es kein Gegenmittel gegen die schwarze Engelsgrippe gibt, kann niemand von diesen Erinnerungen berichten.“
„Bis jetzt, vielleicht können wir Antikörper in Ihrem Blut finden woraus wir dann ein Gegenmittel entwickeln können.“

„Was meinen Sie Colonel, wird Mc Kay wieder gesund?“
„Gute Frage Major Lorne. Wir ...“ gerade als Cam weiter reden wollte, tauchte Castiel vor ihm auf.
Part IV Cass_o10
„Hallo Cameron. Wir müssen reden.“ Cam und Evan wussten sofort dass das plötzliche Auftauchen von Castiel nichts gutes bedeuten würde. Doch bevor sie mit ihm redeten, rief Mitchell noch Doktor Bishopp dazu. Evan, Cam und Castiel gingen ins Büro von Henry Bishopp und warteten dort auf ihm. Keine 30 Minuten nach dem Funkspruch von Mitchell kam Henry in seinem Büro an und setzte sich auf seinen Stuhl.
„Guten Morgen meine Herren, was gibt es?“
„Guten Morgen Sir. Castiel muss dringend mit uns reden.“ begrüßte Cameron ihm.
„Ihr habt bin in Monaten geschafft was die Asgardner und wir Engel in Jahrhunderten nicht schafften. Wie seid ihr an das Siegel Avalons gekommen? Wir suchen es seit dem Verschwinden der Asgardner in dem gesamten Universum.“
„Wir bekamen es von einer Asgardnerin, ihr Name war Zora.“ erklärte Cameron. Der stand mit verschränkten Armen hinter Castiel. Man sah ihm an das er den ganzen Abend mehr als suspekt fand.
Erst tauchte Adria auf, obwohl alle dachten sie wäre tot oder sonst wo. Dann schlug sie Major Schmidt nieder und stahl das Siegel von Avalon nur um Mc Kay zu retten. Und um die ganze Sache noch abzurunden taucht Castiel, ein Engel, in Vianca auf und fragt wo sie das Siegel her hätten.
„Wieso seid ihr hinter dem Siegel her?“ fragte Major Lorne der links neben Castiel stand.
„Es kann den Weg nach Avalon weisen. Dort gibt es Möglichkeiten die Titanen zu vernichten. Und es kann jede Krankheit in diesem Universum heilen. Eine solche Technologie müssen wir vor Aker und den Titanen schützen.“ erklärte Cas und sah dabei die ganze Zeit durch Bishopp an. Dieser saß an seinem Schreibtisch und nickte die ganze Zeit.
„Da gibt es nur ein Problem.“ sagte Bishopp dann plötzlich „Eine Frau, Adria, sie setzte das Siegel ein um jemanden von der Engelsgrippe zu heilen.“
„Wieso gaben die Asgardner euch das Siegel nicht bevor sie verschwanden?“ fragte Cam noch bevor Castiel auf die Aussage von Bishopp reagieren konnte.

Musikabschnitt
„Es war weit vor eurer Zeit. Die Antiker, wie sie sich damals nannten, flüchteten vor den Wraith aus einer anderen Galaxie, Pegasus, wie ihr sie nennt. Sie kamen zurück auf eure Erde. Doch auch dort fanden sie keine Ruhe. Eine schwere Krankheit befiel sie. Dies war der Moment in dem wir eingriffen. Die Antiker waren ihrer Zeit ratlos, überall stießen sie auf Krieg und Tot. Die Wraith taten alles um in eure Galaxie eindringen zu können. Die Ori wollten die Antiker aus purem Hass auslöschen und sogar auf Terra, eurer Erde, fanden sie keine Ruhe. Die Asgard, waren in einer ähnlichen Situation. Zu naiv um die Folgen des Klonens zu verstehen erschufen sie Kopien von Kopien welche immer blasser wurden. In einer großen Zusammenkunft, bestehend aus dem hohen Rat der Antiker und den der Asgard boten wir ihnen einen Ausweg für beide Völker an.
Part IV Antike10
Die Antiker zu stolz um sich von uns helfen zu lassen schlugen unsere Hilfe aus. Doch der Rat sprach nicht mit einer Stimme. Die Asgard waren unserem Angebot offener gegenüber, anstelle der Antiker wollten sie genauere Details wissen.
Part IV 10120310
Ich bot ihnen eine Allianz dreier Völker an. Zusammen wollten wir mit den Antikern und den Asgard eine neue Zivilisation in den Sternen gründen, um dann mit neuer Stärke zurückkehren zu können.
Die Asgard willigten schnell in unseren Plan ein. Doch die Antiker waren stolz, zu stolz um ihre bevorstehende Auslöschung zu erkennen und etwas dagegen zu tun.
Während die Asgard sofort damit begannen Schiffe zu bauen waren die Antiker noch dabei sich zu beraten. Als immer mehr aus ihrem Volk an einer Seuche starben beriefen sie eine weitere Zusammenkunft ein. Dieses Mal waren sie bereit für einen Neuanfang. Zwar entschieden sich einige von ihnen auf Terra zu bleiben und andere wandten sich dem Aufstieg zu aber die, die bereit waren neu anzufangen folgten uns.
Auch sie begannen Schiffe zubauen mit denen sie die von uns erhaltenen Koordinaten anflogen konnten.
Part IV Antike11
Die unter ihnen die zurück bleiben, wünschten uns allen, viel Glück für unser Vorhaben.
Die Zeit rannte dahin und ganze Wochen und Monate flossen an uns vorbei.
Zu der Zeit stießen mein Volk und ich auf Widerstand in unseren eigenen Reihen. Nicht alle meiner Brüder und Schwestern waren mit unseren Taten einverstanden. Sie verstanden nicht das es zum Wohle aller war dass diese beiden Völker weiterlebten.
Es entfachte ein Krieg zwischen den Engeln welcher mit starken Verlusten auf beiden Seiten ausging. Wir konnten den Krieg nur beenden weil wir beschlossen uns aus den Angelegenheiten hier unten raus zu halten.
Die Antiker und die Asgard hatten alles was sie brauchten schon von uns bekommen. Also konnten sie ohne uns den Plan beginnen und auch beenden.
Wir konnten nur noch zusehen. Aber wir hofften das sie sich beeilen würden. Die Seuche auf Terra forderte immer mehr Antiker. Und dann, ein Jahr nach Beginn der Planung war die Flotte bereit für den Neuanfang.
Part IV 4710
Eine Armada brach von Terra auf. Doch sie wurde schnell kleiner. Unvorhersehbare Ereignisse ließen die Flotte der Asgardner schrumpfen, bis nur noch ein Bruchteil der eigentlichen Flotte übrig war. Angriffe, Sonneneruptionen, Überlastungen. Wir konnten nur zusehen wie ein Schiff nach dem anderen aus dem All verschwand. Geschwächt durch den Krieg in unseren Reihen wagten wir es nicht einzugreifen.
Als sie die von uns gewählte Galaxie erreichten waren nur noch eine Hand voll Schiffe übrig. Aber sie schafften einen Neuanfang. Bis, bis sie auf die Titanen stießen. Ein Volk welches lange schlief und es schaffte sich seit seiner Erschaffung vor uns zu verstecken. Ohne Gnade griffen sie die Asgardner an und gewannen durch ihre zahlenmäßige Überlegenheit fast jedes Gefecht. Doch die Asgardner entwickelten neue Waffen und schafften es die Sternentore zu verändern. So waren sie schneller als die Titanen selbst und konnten große Schildgeneratoren aufbauen bevor die Titanen es schafften neue Kolonien der Asgardner zu überfallen. Sie erholten sich und halfen den Zivilisationen in ihrer neuen Heimat sich zu entwickeln.
Bis eine dunkle Macht ihre neue Heimat überfiel und sie in die Knie zwang. Im Schutz der Tarntechnologie schafften sie es eine letzte große Festung zu bauen.“
„Avalon.“ sagte Cameron und kam näher.
„Ja. Avalon ist die letzte Festung die weder die Titanen noch Aker jemals fanden. Doch aus Schutz vor derer die gegen eine Einmischung aus unseren Reihen waren, versteckten sie diese Festung auch vor uns. Als ich euch in diese Galaxie holte war Aker dabei die letzten Außenposten der Asgardner zu suchen und stand kurz davor sie alle zu finden. Erst durch eure Auflehnung kam er von seinem Plan ab und konzentrierte sich auf euch. Zu groß ist für ihm die Gefahr das sich das Gerücht über Ameisen die ihm die Stirn bieten verbreitet. Schon jetzt handelt er aus Wut und nicht mehr aus Überlegung. Ihr könnt das schaffen was die Asgardner aufgrund ihrer erlittenen Rückschläge nicht schafften. Ihr könnt Aker vernichten und mit Hilfe der letzten Festung Avalon auch die Titanen zum schweigen bringen.“
„Schön und gut. Aber wir haben erst 3 oder 4 Außenposten gefunden. Laut unseren Informationen brauchen wir 10 der Schlüsselsignale um Avalon, die Festung, für uns zugänglich zu machen.“ Castiel sah Cameron ernst an.
„Das Siegel hätte das Mastersignal senden können. Doch wenn es einmal aktiviert wurde, wird seine Energiequelle schnell erschöpft sein.“ Castiel verschwand kaum das er den Satz beendet hatte. Alle im Raum sahen einander fragend an.
„Colonel Mitchell, wie geht es Doktor Mc Kay?“
„Besser Sir, Beckett untersucht ihm zwar noch aber für mich machte er einen recht fitten Eindruck.“
„Sehen Sie nach dem Colonel. Die anderen können zurück ins Bett.“ wies Bishopp an und machte sich auch wieder auf den Weg zurück in sein Bett.



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